Alle Beiträge von Barbara Fleischmann

Der Einsatz für Gerechtigkeit, Friede, Bewahrung der Schöpfung ist kein Hobby für Grüne und Linke. Er gehört wesentlich zu einem verantwortungsbewussten christlichen Leben; und ganz besonders zur franziskanischen Spiritualität.

Viele erinnern sich voller Freude an die Erste Europäische Ökumenische Versammlung, die Ende Mai 1989 in Basel stattfand. Gläubige aus dem damals noch geteilten Europa kamen zusammen, um sich mit überlebenswichtigen Themen im Bereich Gerechtigkeit, Friede, Bewahrung der Schöpfung/GFS zu befassen.

Es herrschte ein pfingstliche Stimmung. Die grosse Begeisterung der Delegierten steckte auch die Hunderte von Gästen an, die für einige Stunden nach Basel kamen.

Die Begeisterung der Delegierten steckte auch die Hunderte von Gästen an.

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Donnerstag, 11. Dezember 2014

FI, welche die franziskanische Familie bei der UNO vertritt, veröffentlichte ihren Jahresbericht.

In jeder Ecke der Welt leben und arbeiten franziskanische Menschen unter den ärmsten und verletzlichsten Bevölkerungsgruppen. Aus erster Hand erleben sie Armut, Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden. Franciscans International stützt sich in seiner Lobbyarbeit auf solche direkten Erfahrungen von franziskanischen und anderen Partnern an der Basis und verbindet FI’s Netzwerk vor Ort mit den Vereinten Nationen, indem es ihre Stimmen vor ein Forum bringt, wo sie von Entscheidungsträgern weltweit gehört werden.

Ein Blick auf die wichtigsten Erfolge des Jahres 2013 gewährt der FI-Jahresbericht 2013.

Der Kirchenrat der reformierten Kirche im Kanton Zürich hat 2013 ein Umweltleitbild verabschiedet. Darin setzt er sich für eine nachhaltige Entwicklung ein, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte umfasst (KO Art. 29,3). Die Mitarbeitenden der Landeskirche werden gemäss Umweltleitbild wie folgt beteiligt:

Die Mitarbeitenden der Gesamtkirchlichen Dienste tragen diese Massnahmen mit. Sie werden an ihrer Festlegung beteiligt. Ihre Anregungen und Ideen sind willkommen.

Zu diesem Zweck hat die Umweltkommission ein Merkblatt erarbeitet. Es enthält Angaben, worauf am Arbeitsplatz geachtet werden soll, wo welche Informationen zu finden sind und wie sich Mitarbeitende am Umweltprozess beteiligen können. Nicht zuletzt macht es Freude, ökologisches Denken und Handeln mit dem eigenen Job zu verbinden.

Merkblatt Ökologie am Arbeitsplatz

(Aufgrund des Papiers von Br. Dr. Niklaus Kuster: Europäisches Treffen über Migration in Krakau. Spirituelle Dimension. Pilger und Fremde in den Franziskanischen Quellen)

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Das Produkt Wasser begleitet uns den ganzen Tag. Oft haben wir keine Ahnung davon, weil es sich versteckt.

Wir trinken eine Tasse Kaffee. Es sind nicht nur zwei Deziliter Flüssigkeit, die es braucht .  Wenige sind sich bewusst, dass es rund eine Badewanne voll Wasser gewesen ist, die den belebenden Schluck am Morgen überhaupt ermöglicht; Wasser, das für das wachsen der Kaffeepflanze und die Herstellung der Kaffeebohnen nötig war.

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Im Sommer 2012 hat die INFA-GFS-Gruppe unter den Verantwortlichen der Gemeinschaften eine Umfrage durchgeführt über die dort lebenden ausländischen Brüder und Schwestern sowie über Angestellte aus dem Ausland. Hier ein kurzer Überblick über zurückgesandten 16 Fragebogen, die knapp 450 Ordensmitglieder repräsentieren.

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