Wenn Zahnpasta die Umwelt schädigt.

Montag, 16. April 2018

Kosmetika – auch Zahnpasta – enthalten mikrosopisch kleine Substanzen, die für die Umwelt und letztlich auch für uns Menschen schädlich sind. Wir zeigen Alternativen.

Schädlicher Mikroplastik in Kosmetika

Wer Zähne putzt, schadet der Umwelt. So könnte man es provokativ formulieren. Denn in Zahnpasten wie in vielen andern Kosmetik-Produkten befindet sich Mikroplastik, ein schädlicher Kunststoff. Ich habe bei Wikipedia nachgeschaut. Hier der Anfang des betreffenden Beitrags:

«Als Mikroplastik bezeichnet man nach einer Definition der U.S. National Oceanic & Atmospheric Administration kleine Kunststoff-Teilchen mit einem Durchmesser unter 5 mm. (…) Man kann unterscheiden zwischen bewusst erzeugten Mikroplastik-Partikeln zu Gebrauchszwecken, z. B. in Kosmetika, Babywindeln als Superabsorber, und solchen, die durch den Zerfall von Kunststoffprodukten entstehen (Plastikmüll). Kunststoffpartikel beiderlei Herkunft verursachen Probleme in der Umwelt, insbesondere weil sie schwer abbaubar sind und eine ähnliche Dichte wie Wasser aufweisen.

Im Januar 2015 warnte das deutsche Umweltbundesamt vor „Risiken für Umwelt und Gewässer durch die Verwendung von Plastikpartikeln in Hautcremes, Peelings, Duschgels und Shampoos“.»

Wer sich kundiger machen will, kann unter www.wikipeadia.de weiterlesen. Und wer etwas für die Bewahrung der Schöpfung tun will, schaue nach unter http://www.ringana.com/de/home.

Diese Firma bietet zum Beispiel Zahnöl und eine breite Palette von Kosmetika an, die kein schädlichen Partikel enthalten.

Übrigens: Im SPIEGEL 21/2017 stand, dass «selbst Plastikpartikel, die im Klärschlamm hängen bleiben, in die Umwelt gelangen, als Dünger.» Und dann bald einmal in unsere Küchen und auf unsere Teller ….

Walter Ludin